Sex Cams und Live Erotik Communities

Es gibt viele Arten von Erotik. Im Internet sind Sex-Fantasien fast keine Grenzen gesetzt.

Eine Form von Online-Erotik sind die sogenannten Sex-Cams. Diese finden Sie vor allem in Amateur-Communities und bei manchen Online-Sextreffs.

Die Auswahl an Web-Cam-Girls ist sehr gross und es wird für jeden Geschmack etwas angeboten. Wir verraten Ihnen, wo Sie unvergessliche Erfahrungen in diesem Bereich machen können.

Die heissesten Sex-Cam-Seiten

MyDirtyHobby:

Die grösste Amateur-Community im deutschsprachigen Raum

Wolke7-Faktor:

6 von 7 Bewertung

Aktuelle Nutzer in der Schweiz:

50’000 Amateure

Durchschnittsalter:

36 Jahre

Mitgliederstuktur:

  • Männer und Frauen  
    5% Männer
    90% Frauen
    5% Paare

Kosten:

Guthaben-Pakete ab CHF 11.00

Besonderheiten:

  • Private Sexvideos
  • Live-Webcams
  • Kein Abo
MyDirtyHobby kostenlos ausprobieren! Testbericht

AdultFriendFinder:

Live-Chat & Kontaktanzeigen für Erwachsene

Wolke7-Faktor:

3 von 7 Bewertung

Aktuelle Nutzer in der Schweiz:

ca. 30’000

Durchschnittsalter:

36 Jahre

Mitgliederstuktur:

  • Männer und Frauen  
    9 % Frauen
    8 % Paare
    83 % Männer

Kosten:

ab CHF 12.00 / Monat

Besonderheiten:

  • Chaträume
  • Videochat
  • Webcam-Girls
AdultFriendFinder kostenlos ausprobieren! Testbericht

Wer interessiert sich für Live-Cam-Sex?

Die Sex-Cam-Seiten werden vor allem von Männern genutzt. Viel seltener sind auch Paare dabei, die erotische Inspiration suchen. Das Publikum ist sehr gemischt: vom Uni-Professor bis Handwerker ist alles vorhanden.

Männer, die bestimmte Frauen-Bilder im Kopf haben und sehen wollen, wie ihre Sex-Fantasien in Realität umgesetzt werden, sind bei Live-Cam-Portalen richtig. Der Clou dabei ist, dass man im Gegensatz zu einem Porno im Live-Kontakt zu der Frau steht. Man kann also mit seiner Traumfrau kommunizieren und zuschauen, was für heisse Dinge sie vor der Webcam macht.

So etwas findet man im Alltag selten und auch die meisten Frauen im Puff haben eine andere Körperbeherrschung, als die Web-Cam-Girls. Auf Sex-Cam-Portalen finden Sie Mädels, die ihre Reize perfekt in Szene setzten können.

Wie funktionieren die Portale mit Sex-Cams?

Zunächst muss ein Profil angelegt werden. Dann kann man mit den Frauen auf dem Portal chatten oder sich Fotos und Videos ansehen. Ein wichtiger Bestandteil bei diesen Portalen sind natürlich die Sex-Cams. Dabei hat man die Möglichkeit, die Frauen live zu sehen und mit ihnen einen Live-Video-Chat zu führen. Sie müssen sich nicht zeigen. Die Frau ist die Hauptdarstellerin in diese Video-Chat. Sie macht für Sie alles, was Sie wünschen.

Meist kann man zwischen tausenden Sex-Cams auf einer Seite wählen. Die Sex-Cams können gezielt nach bestimmten Kriterien gesucht werden. Es sind immer genug Frauen online, so dass man die Cam-Girls zu jeder Zeit kontaktieren kann.

Die Damen verdienen mit Sex-Cams ein bisschen Taschengeld. Man zahlt entweder eine einmalige Gebühr, ein monatliches Abo oder es wird mit sogenannten Credits pro Sekunde oder Minute gezahlt.

Gibt es Webcam-Sex auch kostenlos?

Es gibt eine Menge von Live-Cam-Portalen, die kostenlos genutzt werden können. Allerdings sollte man wissen, dass diese Seiten dafür da sind, um Nutzer auf Bezahlseiten zu locken oder vollzuspammen.

Eine weitere häufige Vorgehensweise bei Free-Sex-Cams ist, kostenlos nur bestimmte Inhalte im öffentlichen Chat anzubieten. Private Webcam-Shows oder exklusive Inhalte der Frauen werden dann trotzdem gegen Bares angeboten. So wird man kostenlos heiss gemacht, damit man später trotzdem etwas kauft.

Ausserdem werden Free-Sex-Cams überwiegend aus dem Ausland betrieben. Die Cam-Girls verstehen nicht, was man ihnen sagt. Wer deutschsprachige Cam-Girls und unter anderem auch Schweizerinnen treffen möchte, ist bei den oben genannten Seiten besser aufgehoben.

Also macht es Sinn, direkt zu einem guten Bezahl-Portal zu gehen, wo sich die besten Cam-Girls tummeln, von denen viele Deutsch sprechen.

Bleiben die Nutzer anonym?

Man kann als Nutzer ganz anonym bleiben. Sie müssen nicht Ihren echten Namen angeben. Es reicht ein Pseudonym. Sie werden nicht nach persönlichen Daten gefragt. Nur die E-Mail-Adresse muss man für die Registrierung angeben. Allerdings können Sie einfach eine E-Mail-Adresse bei einem kostenlosen Provider wie GMX erstellen, die Sie für Sex-Cam-Seiten nutzen.

Die meisten Sex-Cam-Plattformen bieten PaySafeCard als Bezahlmethode an. So müssen Sie auch nicht unbedingt Ihre Kreditkartennummer angeben. Wenn Sie jedoch mit Ihrer «normalen» Karte bezahlen möchten, wird auf der Abrechnung nichts über Sex-Cams stehen. Es erscheint eine neutrale Firma im Verwendungszweck.


Autoren

Karina Seltzner und Sandra Obermann beobachten die Szene seit 2008 und gehören zu den wenigen Online-Dating-Expertinnen in der Schweiz.

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